A magical ride – Songs von verwunschenen Wäldern und fernen Meeren
Wer braucht schon Karte und Kompass? Das Trio Mocha lässt sich von Vogelzwitschern leiten, von einem Wirbel im Wasser, von tanzenden Lichtpunkten … Das neue Album „What if it ends?“ erzählt von magischen Momenten zwischen Aufbruch und Ankommen, zwischen hier und anderen Welten. Zauberhafte Songs von zerbrechlicher Schönheit.
“Come and trip it as ye go,
On the light fantastic toe…”
Mocha ist eine kleine Insel vor der Küste Chiles. Berühmt wurde sie durch den Pottwal Mocha Dick, den Herman Melville in seinem „Moby Dick“ verewigt hat. Diese Story inspirierte das Trio Mocha zum ersten Album „Songs about waiting“. Das neue Album knüpft da an, wo das erste endet. Wie geht es weiter nach einem Schiffbruch? Wohin führt die Sehnsucht? Und gibt es wirklich keine Liebe ohne Gefahr? Zeit, es herauszufinden.
Wege entstehen, indem man sie geht.
Songs entstehen, indem man sie spielt.
Ob das dann Modern Folk ist, eingängig oder eigen – Hauptsache, echt.
Mocha – die Legende
Die Crew, die der Finne* angeheuert hatte, passte gut zusammen. Fast ein wenig zu gut, fand er. Die drei lagen auf einer Wellenlänge, das war nicht zu überhören. Zum Teufel, wo steckten sie nun schon wieder?
Sie saßen am Kai, sahen den Möwen zu und spannen Seemannsgarn.
Der Finne hatte es kommen sehen. Er lauschte mit halb geschlossenen Augen. „Unfassbar berührend und eigen“, schrieb er ins Logbuch. Zufall, Schicksal? In jedem Fall eine glückliche Fügung, denn auf diese Weise fand sich ein Trio, das unter dem Namen Mocha eigene Wege zwischen New Folk, Singer-/Songwriter-Tradition und Kammermusik beschreitet.
*Der finnisch-deutsche Songwriter Martti Trillitzsch aka Mäkkelä’s Trash Lounge brachte Silvia Cuesta, Micha Ködel und Gisela Lipsky als Gaststars auf dem Album „Means Nothing In Hitchin“ zusammen. Daraus entwickelte sich die Live-Band Mäkkelä & Orkestri – und infolge davon das Trio Mocha.
Mocha sind:
Silvia Cuesta (vox/bass/percussion) veröffentlichte mit ihren früheren Bands The Shivas, Bluet und Shiny Gnomes eine Reihe von CDs auf verschiedenen Indie- und Major-Labels. Bringt als manische Instrumenten-Sammlerin immer neue Klangfarben ins Spiel. Dafür braucht Mocha langsam einen Lkw fürs Equipment.
Micha Ködel (vox/guitar/violin) hat Kunst studiert und tourte als Drummerin des Hardcore-Trios Flamingo Massacres quer durch Europa. Ist hochbegabt als Songwriterin und Musikerin, glaubt es aber nicht, weil sie an wahnhaften Selbstzweifeln und Perfektionismus leidet. Tja, klassisches Künstlerpech!
Gisela Lipsky (vox/concert flute/piano) startete mit der Punkband Schweiger Hinten, gefolgt von den Shivas, Gaffers und den Querbläxern. Hat so viele Interessen und Ideen (Musik jeder Art! Schreiben! Theater!), dass sie im Rausch der Möglichkeiten öfter mal den Überblick verliert. Wobei der Rausch an sich ja nichts Schlechtes ist …